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Volkskultur![]() Die weltberühmte ungarische Volkskunst wurde in einer harten Bauernwelt geboren, wo jede Einzelheit der Bekleidung eine Bedeutung hatte, wo es eine Das Vieh wurde meistens das ganze Jahr hindurch im Freien gehalten. Dafür waren vor allem die ungarischen Rassen, das Graurind und das Zackelschaf, geeignet. Die Hierarchie der Tierhalter war ebenfalls ziemlich streng unterteilt. Die höchste Stellung wurde vom Pferdehirten (csikós) eingenommen (auch heute sind die ungarischen Pferde weltberühmt), dann kam der Rinderhirt, dann der Schweinehirt und zuletzt der Schäfer (die Rangfolge der beiden letzteren war in der Tiefebene allerdings umgekehrt). Ochsen waren sehr wertvoll, weil sie im Ackerbau für das Ziehen des Pfluges und das Einer der größten Feiertage im Leben eines Bauern war der Tag der Hochzeit. An diesem Tag wurde die Aussteuer der Braut ausgestellt und im Dorf herumgetragen. Ohne dies wäre es eine Schande gewesen zu heiraten. Darum mussten Mädchen manchmal, mit dem Einverständnis der Eltern, entführt werden. Bei der Hochzeit hat man die prächtigsten Kleider angezogen. Die Braut trug einen Jungfernkranz (davon hatte man nur einen in jeder Familie, das heißt die kleineren Mädchen konnten erst dann heiraten, wenn ihre ältere Schwester bereits verheiratet war). Als Brautgeschenk hat man - statt eines Ringes - Geld, einen Lebensbaum, gebackene Hefezöpfe, oder Stickereien gegeben. An Der Jahresbeginn - genauso wie die Dreikönige - wurden in den an Siebenbürgen grenzenden Gebieten mit einem Ziegenlauf und mit Maskenspiel gefeiert. In der ![]() |
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